Toscana-Studienfahrt der MSS 12

Samstag/Sonntag:
Am späten Abend des 01.07. machten sich 46 Schüler:innen der 12. Jahrgangsstufe mit Frau Echegaray, Frau Koch, Herrn Lang und Herrn Poncelet auf den Weg nach Bella Italia, genauer gesagt in die Toscana, dem Ziel der diesjährigen Studienfahrt. Die Gruppe erwartete in den kommenden Tagen ein abwechslungsreiches Programm: Kultur, Natur und natürlich auch Kulinarik…

Ankunft in Montecatini Terme nach einer rekordverdächtigen 14 Stunden langen Busfahrt mit 10 Minuten langer Pause und riskantem Fahrerwechsel auf dem Standstreifen.
Nach einem Stadtrundgang durch Montecatini Terme geführt von Herrn Lang und Herrn Poncelet, die sich durch ihre „Vorerkundungs-Reise“ in den Pfingstferien bestens ausgekannt haben, ging es zum ersten Abendessen ins Hotel mit „vegetarischer“ Lasagne (with meat) und einem „typisch italienischen“ Schnitzel mit Pommes.
Den Abschluss des Anreisetages stellte eine fulminante Lichtershow zu italienischen Klängen dar.

 

 

Montag: Nationalpark Cinque-Terre-Küste – Per Schiff durch ein UNESCO-Weltkulturerbe
Start in La Spezia: die Ruhe vor ,,dem Sturm“
1. Mit dem Boot nach Vernazza: 30 Minuten Vernazza, etwas wenig Zeit für Focaccia
2. Weiter nach Monterosso al Mare: Über Stock und Stein zu einem lauschigen Plätzchen mit belllllisssssima vista. Fast die Hälfte der 20 Seekranken verlässt das Boot und die vom Schicksal Auserwählten sind für einen alternativen Weg mit dem Zug bestimmt.
3. Zuletzt nach Porto Venere: klein, aber wirklich fein, präsentiert sich der Hafen der Venus mit einer schönen schattigen Hauptgasse
4. La Spezia: Mit Boot oder Zug ist letztendlich egal, denn alle Wege führen zurück nach La Spezia.
Wieder in Montecatini Terme, waren das Salsatanzen mit Herrn Poncelet und die Poolzeit im Hotel die Highlights des Abends.

 

Dienstag: Ein Foto-Stopp in Pisa

Neben viel zu vielen typischen Tourifotos, war das eigentliche Highlight in Pisa gar nicht der schiefe Turm , sondern dass sich viele von uns Schüler*innen schon ihr Abi sichern konnten, indem wir zwei Eidechsen an der Tür der Kathedrale streichelten.
#unserAbiistsafe #zuvieleTouristen #zuwarm #zuwenigZeit

Eine Bergetappe – die Grotta del Vento in den apuanischen Alpen
Nach einer ereignisreichen Hinfahrt in den apuanischen Alpen inklusive Hupkonzert und Todesangst, ging unsere interessante Tour durch die Grotta del Vento, die Grotte des Windes, los, die ihrem Namen alle Ehre machte. In der Grotte war es nämlich ziemlich kalt und manche wünschten sich, sich doch wärmer angezogen zu haben. 
#safetyfirst #huphup 
#Stalaktiten #Stalagmiten #Stalagnate
#Grottenfanshop

La Dolce Vita – Kulinarische Hightlights in einer fattoria

Den Abschluss dieses Tages stellte der Besuch einer Olivenölfattoria inmitten von idyllischen Weinbergen dar, der gleichzeitig zum kulinarischen Highlight unserer Kursfahrt wurde. Von Bruschetta und anderen leckeren Speisen gestärkt, war das Abendessen im Hotel nur noch halb so schlimm. 
#Bruno #Alice #JenekeSpini #endlichvolleBäuche 
#extraverrrrgineOlivenöl

 

 

Mittwoch: Florenz – Geschichte wohin man auch blickt
Nach dem wie immer ausgewogenen Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof Montecatini Centro – laaange Schlange am einzigen Schalter der italienischen Bahn, wo die Lehrer*innen versuchten, die Tickets zu kaufen. Haben wir den ersten Zug verpasst? Ja.
Irgendwann erreichten wir dann doch Florenz, wo wir ein köstliches italienisches Mittagessen genießen konnten. Nach zwei Stunden Freizeit trafen wir uns wieder zur Stadtführung – kurze Verzögerung, denn einige hatten sich verlaufen. An einem anderen Ort als abgemacht, trafen wir nach mehrfacher Überquerung einer Fußgängerampel, die praktisch nur „rot“ anzeigte, auf die beiden Stadtführer*innen.
Diese zeigten uns viele schöne Ecken, die wir sonst vermutlich nicht gesehen hätten. Florenz ist eine Stadt mit einer sehr interessanten (und im Schnelldurchgang auch überfordernden) Geschichte. Unter anderem waren der „fake-David“ und der Dom Highlights. Wir aßen ein 4,50 € teures Eis und fuhren gegen 17 Uhr zurück zum Hotel nach Montecatini Terme. Abendessen, Freizeit zur eigenen Verfügung, Treffen in der Innenstadt und gemeinsames Anstoßen auf die gelungene Kursfahrt. #YOLO

 

 

Donnerstag/Freitag: Lucca „auf eigene Faust“– ein Halbtagesausflug am Abreisetag
Wieder Montecatini Centro am Morgen: Ticket kaufen, Zug fahren – los ging die Reise, alleine (ohne Lehrkräfte), in eine noch unbekannte Stadt.
Von der Besichtigung einer Kirche über einen schnuckeligen Bücher- und Kunstmarkt bis zu einem ehemaligen Amphitheater, heute die Piazza Amfiteatro. Das Städtchen Lucca überzeute und mit seinem einzigartigen Charme.
Verlaufen in einer Kleinstadt? Kein Problem für uns. Mittels Google Maps ging es wieder zurück zum kleinen Hauptplatz von Lucca und Restaurants wurden besucht.
Ein Highlight der Stadt war der für Erfrischung sorgende Wasserdunst, der eine gute Abkühlung in der warmen Mittagshitze bot.
Der Kurztrip war ein schöner und entspannter Abschluss der Kursfahrt.
Abends ging es mit dem Bus zurück in die Heimat nach Deutschland, wo wir am Freitagmorgen fast planmäßig ankamen.

 

 

Viel zu schnell gingen die Tage in Bella Italia vorbei. Zurück bleiben (sicherlich noch sehr lange!) viele Erinnerungen an eine ereignis- und eindrucksreiche und vor allem lustige Kursfahrt, zu deren Gelingen jede/r einzelne beigetragen hat. Grazie mille an euch (und uns) alle, an unseren (Haupt-)Busfahrer Baki für die sichere Fahrt und natürlich ganz besonders an Frau Echegaray, Frau Koch, Herrn Lang und Herrn Poncelet für die Planung dieser Reise!

Schüler:innen der Leistungskurse 12EK1 und 12LA1