Ah, ah, ah, ah, stayin’ alive

Reanimations-Fortbildung des Schulsanitätsdienstes
Fast nichts ist in der Ersten Hilfe wichtiger als die Reanimation: Damit kann im Zweifelsfall eine faktisch tote Person wieder ins Leben zurückgeholt werden.
Daher ist es besonders für Schulsanitäter*innen, die eine hohe Verantwortung tragen, wichtig, die Reanimation zu beherrschen und im Notfall anwenden zu können. Hierzu besuchten uns am Freitag, den 2. Dezember Alex Glebsattel und Kevin Mainusch vom DRK-Ortsverein Wittlich und bildeten unsere Schulsanitäter*innen in Theorie und Praxis fort.
Nachdem zunächst das Auffinden bewusstloser Personen, Atem- und Vitalzeichenkontrolle sowie die Stabile Seitenlage in Theorie und Praxis wiederholt wurden, durfte nach einer Zusammenfassung des bisherigen Wissens über die Reanimation jeder an den Reanimationspuppen die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen: 30x Drücken, 2x Beatmen.
Das Fazit: Schon zwei Minuten Reanimation sind alleine ganz schön anstrengend. Zum Glück sind die Schulsanitätsdienst-Teams mindestens zu dritt unterwegs.
Auch wenn die Kenntnisse jetzt aufgefrischt sind, hoffen wir, dass der Schulsanitätsdienst nie mit einer Reanimation konfrontiert werden wird.
Nach dieser gelungenen Fortbildung, für die wir Kevin und Alex herzlich danken, ließen wir den Freitag gemütlich mit einem kleinen Pizzaessen ausklingen.

Text: Justus Vogel
Fotos: John Mac Nelly