Unsere Klassenfahrt nach Trier vom 19. bis 21. August

Am Montagmorgen war es endlich soweit: Wir, die Klasse 6a des Cusanus-Gymnasiums trafen uns um 8.30 Uhr am Wittlicher Bahnhof, um unsere gemeinsame Fahrt nach Trier anzutreten.
Nach unserer Ankunft in Trier warteten wir erst einmal auf das Taxi, das unsere Koffer zur Jugendherberge bringen sollte. Allerdings gab es ein Problem, denn eine andere Klasse eines anderen Gymnasiums hatte unser Taxi besetzt. Also mussten wir die Situation aufklären und bekamen dann ein neues Taxi geschickt.
Zu Fuß ging es dann zur Jugendherberge, wo wir erst einmal spielen konnten und um 12 Uhr dann ein Mittagessen bekamen. Um 14 Uhr durften wir dann unsere Zimmer beziehen.
Um 15 Uhr sind wir alle zusammen in die Stadt gegangen, Frau Kramer und Frau Müller-Knöpfel hatten für uns eine Stadtrallye vorbereitet, bei der es Hausaufgabengutscheine zu gewinnen gab. Danach durften wir uns noch eine Stunde frei in der Stadt bewegen, bevor wir wieder zurück zur Jugendherberge gingen, wo es Abendessen gab. Danach nutzen wir noch den Spielplatz und den Billardraum der Jugendherberge, bevor um 22 Uhr Nachtruhe war. An die haben wir uns aber nicht gehalten und blieben noch länger wach.
Am nächsten Morgen mussten wir schon um 6.30 Uhr aufstehen, denn um 9 Uhr trafen wir uns mit Miriam, die mit uns und unseren Lehrerinnen zu einem Survival-Tag in den Wald aufbrach. Wir haben viele verschiedene Spiele gespielt, die zum Ziel hatten, unsere Klassengemeinschaft zu stärken. Am besten gefiel uns „Wer hat mein Huhn geklaut?“. Nachmittags bauten wir Tippies und besuchten uns gegenseitig in den mehr oder weniger fertigen „Behausungen“.
Nach einem superschönen und anstrengenden Tag gingen wir zurück zur Jugendherberge, wo wir nach dem Abendessen noch einen gemeinsamen Spieleabend veranstalteten. Das Handyverbot von Frau Kramer und Frau Müller-Knöpfel umgingen wir in dieser Nacht durch mitgebrachte Walkie-Talkies und waren entsprechend müde als wir am Mittwochmorgen von unseren Klassenlehrerinnen geweckt wurden. Zu Fuß ging es zum Hauptbahnhof und von da aus fuhren wir zurück nach Wengerohr, wo wir alle wohlbehalten von unseren Eltern in Empfang genommen werden konnten. Es war eine schöne Klassenfahrt, die wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden.

Lukas Nau, Olivia Belsch und Emira Shala, 6a