Youtube, Instagram und TikTok sind Plattformen, die unsere Schüler*innen täglich nutzen. Auch Medien wie Podcasts gehören zum Nutzungsprofil dazu. In fünf Workshops lernten die Oberstufenschüler*innen im Rahmen eines dreitägigen Projekts die genannten sozialen Medien nicht nur intensiv in ihrer Funktionsweise und Zielorientierung kennen, sondern erstellten unter Anleitung von Profis selbst YouTube- und TikTok-Videos, Podcasts, Instagram-Stories und mithilfe von Mobile Reporting Kurzfilme auf dem Smartphone, um ihre eigenen Botschaften gegen Extremismus im Netz zu produzieren.
Die in der Mensa am Ende der Projektphase von Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Workshopleiter Bastian Kaiser (Instagram), Michael Scheppe (Mobile Reporting), Sandra Wahle (Podcast), Arafat Alves (TikTok) und Ben Bode (Youtube) präsentierten Ergebnisse ihrer adressatengerechten Social Media-Kampagne gegen Rassismus, Sexismus und Extremismus im Netz waren professionell gemacht und inhaltlich beeindruckend.
Kritisch mit Medien umzugehen, immer mit Fake-Accounts und Social Bots beim Surfen im Internet zu rechnen und selbst ansprechende und auf demokratischen Werten beruhende Inhalte in die digitale Welt zu entsenden, waren die zentralen Ziele des dreitägigen Medienprojekts. Gut vorbereitet auf diese Aufgabe wurden die Schüler*innen der 11. Jahrgangsstufe durch den den Workshops vorangegangenen Inputtag, in dessen Verlauf Prof. Dr. Nils Abraham über Extremismusformen im Netz (Links-, Rechtsextremismus, Islamismus, Erlebnisweltextremismus), Bastian Kaiser über das Thema „Fake News erkennen“ und Björn Otte über Gesetze und Regeln im Netz referierten.
Besonders danken möchten wir der Konrad-Adenauer-Stiftung und im Besonderen der DigitalAkademie der Konrad-Adenauer-Stiftung dafür, dass sie uns den Workshop für unsere Schüler*innen ermöglicht hat; vor allem hier Carolin Unger für die professionelle Organisation des Medienprojekts und Luca Bradley und Lena Teichmann für den technischen Support.
Wiederholung unbedingt erwünscht!