Der Schulgeschichte auf der Spur

Leistungskurs Geschichte 12 forscht im Kreisarchiv

Im Rahmen des 100jährigen Bestehens unserer Schule wird im Laufe des Jubiläumsjahres eine Festschrift erscheinen, die die Geschichte der Institution und der Menschen des Gymnasiums beleuchtet.
Dabei werden sowohl (ehemalige wie aktuelle) Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, als auch (ehemalige und aktuelle) Schülerinnen und Schüler des Cusanus-Gymnasiums Beiträge zum eigenen Schulerleben und besonderen Ereignissen liefern. Darüber hinaus freuen wir uns aber auch auf eine aktuell bearbeitete und neuste Forschungsergebnisse berücksichtigende Darstellung der Schule in ihrem konkreten historischen Umfeld und in ihrem jeweiligen Zeitgeschehen.
Viele dieser historischen Perspektiven hat unserer ehemaliger Kollege und bester Kenner der Wittlicher Ortsgeschichte, Franz-Josef Schmit, bereits aufgearbeitet und wird diese für die Festschrift nochmals überarbeiten.

Um eine aber noch vorhandene „Leerstelle“ der Schulgeschichte, nämlich die Umstände des Neubaus der Schule in den 1960er Jahren und die Reaktionen darauf, kümmert sich seit einigen Wochen der Leistungskurs Geschichte der Jahrgangsstufe 12. Für diese freiwillig übernommene Aufgabe wertet der Kurs Archivalien im Schul- und Kreisarchiv aus und erlebt somit direkt, welche umfangreichen Arbeiten und Vorleistungen historische Ergebnisse brauchen bzw. wie viel Ausdauer bei der Suche nach verwertbaren Materialien erforderlich ist (ohne die Garantie, dass man überhaupt welche findet!). Den umfangreichsten Teil der Arbeit macht dabei jene aus, die man hinterher NICHT verwerten kann, die aber geleistet werden muss, um möglicherweise ansonsten zu kurz greifende Verallgemeinerungen / Bewertungen auszuschließen.

Durch Vermittlung von Herrn Weil wird der Kurs dabei tatkräftig von Herrn Gerhardt im Kreisarchiv Bernkastel-Wittlich unterstützt; für seine Bereitschaft, die Arbeiten in den kommenden Wochen mit Rat und Tat zu begleiten, danken wir ihm sehr.

Das Ergebnis der Forschungsarbeit wird in der Festschrift nachzulesen sein!

Monika Escher-Apsner