„Menschenrechte schützen“
Motto der internationalen Wochen gegen Rassismus (17.03.- 30.03.2025)
Sich einzusetzen gegen rassistisches Denken, das Menschen diskriminiert und unmenschlich herabwürdig, weil diese anders aussehen und weil sie aus anderen kulturellen Kontexten kommen als die Mehrheitsgesellschaft, ist heute mehr denn je notwendig und wichtig und auch ein Auftrag unserer Verfassung, dem Grundgesetz.
Dieses Jahr stehen die „Wochen gegen Rassismus“ unter dem Motto „Menschenrechte schützen“. Auch wir als Schule haben u.a. in der jüngsten Vergangenheit viele Zeichen für den Schutz der Würde eines jeden Menschen gesetzt:
Viele Schüler*innen haben die Ausstellung „Nichts war vergeblich: Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ (https://www.cg-wittlich.eu/deutschlands-vergangenheit-entdecken/) besucht, haben über die Inhalte der Ausstellung gesprochen und sind dafür sensibilisiert worden, wie vielfältig der Einsatz gegen Unmenschlichkeit sein kann. Durch den Besuch des Zeitzeugengesprächs mit Frau Dr. Knobloch konnten Schüler*innen aus den 10. Klassen mit einer mutigen Frau ins Gespräch kommen.
Frau Sterk und der LK Kunst aus der MSS 11 setzten durch ihr Projekt zu den „Orange Days“ ein wirksames Zeichen gegen die Gewalt an Mädchen und Frauen.
Die Unterstützung der Aktion „Weihnachtstrucker“ als Zeichen der Solidarität für ein menschenwürdiges Leben von Familien in Osteuropa durch viele Lehrer*innen und Schüler*innen und deren Eltern, die Unterstützung der Wittlicher Tafel durch den Erlös der Weihnachtstombola, auch der Aufbau interkultureller Kompetenzen durch eine Vielzahl an internationalen Schülerbegegnungen mit unseren Partnerschulen in England, Frankreich, Spanien und Ungarn zeigt unser Engagement für die Einzigartigkeit und Besonderheit jedes Menschen, die es immer zu schützen gilt.
Text: SCU