Lateinexkursion ins Rheinische Landesmuseum Trier – Archäologen auf der Spur

Einen Einblick ganz besonderer Art erhielten die Schülerinnen und Schüler der 8B und 8C während ihres Besuchs des Rheinischen Landesmuseums in Trier: Vor allem mit der Beobachtungsbrille eines Archäologen durchstreiften sie den Bestand der Ausstellung, so dass eine Vielzahl von Fragen geklärt werden konnten: Mit welcher Methode kann man eigentlich herausfinden, wann Trier gegründet wurde? Aus welchem Material, wie und warum wurde die erste Brücke über die Mosel gebaut? Warum und wie wurde der größte römische Goldschatz gerade in Trier gefunden? Warum sind Münzen eigentlich oft so unregelmäßig rund? Wie lebten die Treverer und die Römer zusammen? Welchen Einfluss hatte Kaiser Konstantin auf die Architektur der Stadt und warum?
Gerade die archäologische Arbeit gibt auf diese und eine Vielzahl anderer Fragen aufregende Antworten, die für die Schüler aus den beiden Klassen interessant waren.
Dass Exkursionen nicht nur den Horizont erweitern, sondern auch etwas für alle Sinne anbieten können, zeigte die Multimediashow durch die Geschichte des römischen Trier “Im Reich der Schatten”.
Durch aufregende Bildkompositionen und sowohl einfühlsame als auch dramatische Musik im Wechsel gelingt mit Hilfe ausdrucksstarker Sprecherstimmen ein Streifzug durch die römische Geschichte Trier, der Pferderennen und Tierkämpfe, den Alltag auf einem römischen Markplatz, die Unterhaltung während einer Schulstunde und vieles mehr sichtbar und mit allen Sinnen erlebbar macht.
Eine interessante Zeitreise durch die Antike und überhaupt eine gut geplante Exkursion! Frau Löwen-Schmittges dafür herzlichen Dank.