Endlich wieder Austausch mit Reims!
Mitte Mai fand an unserer Schule erneut der Austausch mit dem Partner-collège St. Michel in Reims statt.
18 Schülerinnen und Schüler kamen in Begleitung von Mme Lamoureux und Mme Bouvier am Montagmorgen bei unseren am Austausch teilnehmenden Schülerinnen und Schülern aus den siebten Klassen an. Wie immer war die Woche prall gefüllt mit Aktivitäten. Die Jugendlichen aus Frankreich lernten neben dem deutschen Schulalltag und dem Familienleben hier auch Wittlich und seine nähere und weitere Umgebung kennen: Auf dem Plan standen eine Stadtrallye in Wittlich, ein Besuch in Bernkastel und in Trier sowie eine gemeinsame Tagesfahrt nach Köln. Einen intensiveren sprachlichen Austausch bei allen Schülerinnen und Schülern ermöglichte auch ein gemeinsamer Nachmittag beim Minigolf. Schließlich sorgte die Abschiedsparty am Donnerstagabend für einen weiteren Höhepunkt bei allen Beteiligten.
Endlich dann, vier Wochen später, fand unser Gegenbesuch in Reims statt. 13 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7A/B/C machten sich am Montagmorgen mit Frau Schönhofen und Frau Lézaud-Schu auf den Weg nach Reims. Im Laufe der Woche lernten sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen, wurden von einem Stadtrat im Rathaus empfangen und besuchten auch eine bekannte Biscuiterie. Ein weiterer Höhepunkt war die Tagesfahrt zum Schloss nach Chantilly mit seiner immensen Kunstsammlung und dem Besuch der berühmten Reitställe dort einschließlich eines fulminanten Reiterspektakels. Das Spannendste für die Schülerinnen und Schüler war aber der Aufenthalt in ihren Austauschfamilien und das Zusammensein mit ihren Austauschpartnern, auch der Besuch einiger Unterrichtsstunden im collège. Auf diese Weise erhielten sie einen Einblick in das Familien- und Schulleben in Frankreich und sammelten wichtige Erfahrungen, die sie im Französischunterricht, aber auch in ihrer persönlichen Entwicklung ein kleines Stück weitergebracht haben.
So war es nicht verwunderlich, dass beim Abschied auch reichlich Tränen flossen. Mögen diese Emotionen noch lange nachwirken und den Kontakt zwischen den Schülerinnen und Schülern aufrechterhalten! Die ersten gegenseitigen privaten Besuche sind schon in Planung!
Mireille Lézaud-Schu