Mobbing ist kein Umgang

Mobbing ist eine Art von Gewalt. Ausreden, wie „Das war doch nur Spaß!“ sind niederträchtig. Man spricht von Mobbing, wenn in einer Klasse mehrere Schüler eine Person über einen längeren Zeitraum auslachen oder beleidigen, ohne dass er oder sie die Situation beenden kann.

Es gibt auch eine Art von Mobbing im Netz. Wenn man fiese Nachrichten bekommt, anonym, oder im Chat mit der Klasse, oder mit einem anderen Mitschüler.

Beim Mobbing gibt es keine Unbeteiligten. Es gibt die betroffene Person, dann die Täter die es durch einen größeren Konflikt auf die Person abgesehen haben; die Mitläufer, die sich durch die Täter anstecken lassen; als Letztes die größte Gruppe: die Zuschauer, die das Mobbing geschehen lassen und Angst haben, einzugreifen weil sie nicht gemobbt werden möchten.

Man sollte Mobbing auf jeden Fall melden.

Das kann man tun:

  • Verbündete suchen
  • Beweise sichern (z.B. Screenshots machen von fiesen Nachrichten)
  • Lehrer oder Schulsozialarbeiter zu Hilfe holen
  • Mit der betroffenen Person reden

Um Mobbing zu vermeiden ist folgendes wichtig:

  • Zusammenhalt
  • Man muss nicht „beste Freunde sein“, aber nett und fair miteinander umgehen
  • Alle akzeptieren, wie sie sind
  • Gegenseitig helfen

Text: Elisa Mußeleck, 5b