Teilnahme an Studie der Universität Trier zum Thema Evolution

Digitalisierung ist in aller Munde. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie rückt sie stärker in unseren Fokus. Sie bietet die Chance, dass sich Schülerinnen und Schüler Inhalte im eigenen Lerntempo und selbstständig erarbeiten. Vor einigen Monaten erreichte die Biologielehrer des Cusanus-Gymnasiums eine E-Mail über ein Forschungsprojekt zum Thema Evolution an der Universität Trier, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. In diesem Projekt wird der Fokus auf den Einsatz digitaler Lernmaterialien gelegt. Dabei werden besonders die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler zur Evolution berücksichtigt. Das Projekt ist eine sehr gute Möglichkeit, die Forschung im Bereich digitaler Lernmaterialien zu unterstützen und den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, „Unterricht einmal anders“ zu erleben, wie ein Schüler das Projekt treffend kommentierte. An zwei Nachmittagen nahmen die Biologie-Leistungskurse der 12. Jahrgangsstufe von Kurt Valerius und Astrid Eiden-Thömmes, angeleitet von Tim Hartelt, sehr motiviert und konzentriert am Projekt teil. Mit eigenen oder geliehenen Endgeräten und Kopfhörern ausgestattet, erarbeitete sich jeder von ihnen selbstständig Lerninhalte und beantwortete im Anschluss Fragen, bei denen die Veränderung der Vorstellung von Evolution im Anschluss evaluiert wurde. Dabei wurde großer Wert auf die Unterscheidung von Alltags- und Fachsprache gelegt, wovon unser Biologie-Unterricht noch lange profitieren wird. Einige Wochen später fand eine abschließende Evaluation des Projektes statt, die Frau Laura Commotio durchführte. Für uns ist das „Projekt Evolution“ aber noch lange nicht abgeschlossen. Wir werden im Biologie-Unterricht auf dem Weg zum Abitur Inhalte des Projektes aufgreifen, wiederholen und vertiefen.

Wir bedanken uns bei Herrn Hartelt und bei Frau Commotio für die Durchführung des Projektes.

Astrid Eiden-Thömmes