„Momo“ gegen die Zeitdiebe
Buchverfilmung von Michael Endes Jugendbuchklassiker „Momo“: empfehlenswert!
1973 veröffentlichte Michael Ende sein Jugendbuch „Momo“. Und auch noch 2025 funktioniert diese Geschichte: Wer denkt bei den „grauen Herrn“, den Zeitdieben in „Momo“, nicht unwillkürlich an moderne Zeitdiebe wie TikTok, Snapchat und Co..
Wer fühlt sich im Alltag, um Zeit möglichst effektiv/produktiv/zielorientiert zu nutzen, nicht oft gehetzt und gestresst, so dass Zeit für echte Gemeinschaft und Begegnung und Ruhe und Entspannung fehlt?
Wer weiß nicht auch, dass Arbeitsüberlastung im Zeithamsterrad krank und einsam macht, so dass Beppos Rat, der Straßenkehrer und Freund Momos in der Geschichte, auch 2025 noch zum Nachdenken anregt: Nämlich die Dinge, die man tut, mit Ruhe, Sorgfalt und Gelassenheit zu tun.
Wer freut sich nicht auch über Menschen wie „Momo“, die aufmerksam und empathisch zuhören können?
All das steckt an Hinweisen und guten Anregungen in Michael Endes Märchenroman „Momo“ und macht „Momo“ zu einem wahren Jugendbuchklassiker.
Auch der Klasse 6A hat der Kinobesuch im Wittlicher Kino gutgetan und gefallen: Er wird viele Gesprächsanlässe im Deutschunterricht über die genannten oder auch andere Themen ermöglichen.
Text: SCU

