„Wir lassen sie ungern gehen!“ – Verabschiedung von Frau Dillenburg

Nach 35-jähriger Dienstzeit an unserer Schule ist zum Schulhalbjahresende Frau Dillenburg im Rahmen einer festlichen Feierstunde verabschiedet worden. Frau Dillenburg war, so Herr Mayer in seiner Ansprache zu Beginn der Veranstaltung, eine Integrationsfigur, die offen war für die Anliegen und Fragen ihrer Kollegen und Kolleginnen. Als langjährige Gleichstellungsbeauftragte fanden viele in Frau Dillenburg eine integre und kompetente Ansprechpartnerin. Mit der Aussage „Wir lassen Frau Dillenburg ungern gehen“ traf Herr Mayer das Empfinden aller anwesenden Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler. Auch Herr Laschefski, der Vorsitzende des Personalrates, stellte beispielhaft dar, dass Frau Dillenburg eine große Lücke hinterlasse. Herr Wallerang als Fachvorsitzender für das Fach Französisch verwies auf die große Unterrichtserfahrung und weitreichende Fachkompetenz von Frau Dillenburg. Gerade die Pflege der deutsch-französischen Freundschaft habe ihr sehr am Herzen gelegen. Durch die Mitgestaltung und Durchführung von unzähligen Schülerbegegnungen mit unseren französischen Partnerschulen habe Frau Dillenburg viele positive Akzente gesetzt. Der Fachvorsitzende für das Fach Erdkunde, Herr Sonnenberg, bedankte sich bei Frau Dillenburg für die langjährige Leitung der Fachschaft Erdkunde. Immer sei sie bereit gewesen, ihren Schatz an Unterrichtserfahrung zu teilen, was gerade jungen Kollegen und Kolleginnen eine wertvolle Hilfe war. Für die Schülervertretung (SV) sprachen Eric Handtke und Katrin Skornjakov. Als Andenken überreichten die beiden Frau Dillenburg einen Baum mit „mediterranen Wurzeln“, der Frau Dillenburg daran erinnern solle, dass sie für viele Schüler ein Vorbild, eine gute Zuhörerin, eine kompetente Lehrerin und einfach ein fürsorglicher Mensch war.
Frau Dillenburg bedankte sich für die vielen, gut auf ihre Person zugeschnittenen Geschenke und für die aufheiternden Worte. Ihren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen empfahl sie in ihrer Ansprache, eine „work-life-balance“ anzustreben: Das erhalte die Lebensfreude und das Lebensglück nachhaltig.
Musikalisch umrahmt wurde die würdige Verabschiedung durch Beiträge des Lehrerchors und durch ein Klavierstück [„Valse“] von Frédéric Chopin, das Herr Glowka, ein ehemaliger Lehrer unserer Schule, stimmungsvoll auf dem Schulflügel vorspielte.