Unsere Kursfahrt nach Polen 2019

Am Sonntag, dem 2. Juni 2019, traten wir unsere Reise nach Polen an. Ab 7 Uhr morgens saßen wir zwölf Stunden lang im Bus und kamen abends erschöpft in unserem luxuriösen Hotel in Breslau an. Nach dem Abendessen besichtigten wir den Marktplatz, wo zu unserer Überraschung das Stadtfest mit musikalischen Beiträgen und Tänzen gefeiert wurde. Auf und um den Marktplatz waren viele kleine Stände aufgebaut, an denen man sich mit Leckereien zudecken konnte.
Am Montag begaben wir uns auf eine Stadtbesichtigung, bei der Referate zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten vorgetragen wurden. Wir konnten sogar viele der kleinen Bronzezwerge entdecken, die sich als Erinnerung an die antikommunistische Solidarnosc – Bewegung in ganz Breslau verstecken. Danach durften wir die Stadt im Alleingang erkunden und versammelten uns erst wieder zum gemeinsamen Essen im Restaurant „Pod Strusiem“, in dem wir zum ersten Mal Piroggen, eine polnische Spezialität, aßen.
Dienstags fuhren wir mit einem Schiff zum Breslauer Zoo, wo wir das außergewöhnliche Afrykarium und viele Tiere bewunderten. Nach dem Abendessen ließen wir unseren letzten Abend in Breslau in einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.
Am Mittwoch fuhren wir bereits nach Karpacz, einer kleinen Stadt im Riesengebirge. Allerdings machten wir in Jelenia Gora – zu deutsch Hirschberg – halt, um eine typisch polnische/schlesische Kleinstadt kennenzulernen.
Unser Hotel in Karpacz überraschte mit seinem breiten Wellnessangebot und wurde von allen begeistert genutzt. Der Abend endete mit einem kleinen Tanzkurs von Frau Dr. Escher-Apsner, bei dem sich sogar Herr Fojtzik beteiligte.
Am nächsten Tag fuhren wir gemeinsam mit der Seilbahn in das Gebirge, wo wir als erste Gruppe, die mit Herrn Fojtzik nach Polen fuhr, alle die Schneekoppe bestiegen. Die Aussicht war trotz Wolken und Nebel atemberaubend. Auf dem Weg zu der Wang-Kirche, einer norwegischen Stabkirche, kamen wir an einem wunderschönen See vorbei, an dem wir alle stoppten, um Fotos zu machen. Zurück im Hotel verbrachten wir noch einen Teil des Abends im Wellness-Bereich, bevor wir uns zum gemeinsamen Bowlen trafen.
Freitagmorgens mussten wir schon die Rückreise antreten, obwohl sogar unser Busfahrer gerne noch länger geblieben wäre.
Wir bedanken uns bei Herrn Fojtzik und Frau Dr. Escher-Apsner für die schöne Zeit und die Möglichkeit, Polen von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.

Von Renate Herrig und Laura Kehl